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BREMER RECHT MACHT SCHULE: Das Projekt!

Eine gemeinsame Initiative des Justiz- und Bildungsressorts

Der Rechtsstaat heißt Rechtsstaat, weil er immer Recht hat und er kann natürlich machen, was er will...? Von wegen: Gerade, dass das nicht so ist, macht den Unterschied - und unseren Rechtsstaat aus.
Nicht nur die Bürgerinnen und Bürger sind an Recht und Gesetz gebunden, sondern eben auch der Staat, die Regierung, die Verwaltung und auch die Justiz - denn ihr Handeln wird ebenfalls durch die geltenden Gesetze beschränkt und gelenkt. Der Rechtsstaat ist sozusagen das Bollwerk gegen staatliche Willkür - und er unterstütz die Bürgerinnen und Bürger dabei ihr Recht durchzusetzen. Auf der anderen Seite braucht aber auch unser Rechtsstaat Unterstützung - heute mehr denn je. Denn eines ist klar:
Ohne Rechtsstaat - keine Demokratie.
Was wir im Rahmen des Projekts "Bremer Recht macht Schule" genau vorhaben:

Das Projekt: Rechtsstaat, was ist das eigentlich?

Rechtsstaat: Was heißt das konkret, und wie funktioniert das Ganze im "echten Leben"? Was hat es eigentlich mit diesem Begriff "Justiz" auf sich und vor allem: was hat das alles mit mir zu tun?
Genau diese Fragen - und einige mehr - sollen kurz gesagt im Mittelpunkt des neuen Projekts "Bremer Recht macht Schule" stehen, um schon direkt im Unterricht deutlich zu machen, warum "dieser Rechtsstaat" für uns alle Bedeutung hat.

Die Idee: RechtsexpertInnen "frei Haus" in den Klassenraum!

Wer könnte Schülerinnen und Schülern unseren Rechtsstaat besser näher bringen, als diejenigen, die täglich in und für unseren Rechtsstaat arbeiten? Anwältinnen und Anwälte, Richterinnen und Richter, Notarinnen und Notare, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte, Bewährungshelferinnen und Bewährungshelfer, Justizvollzugsbeamtinnen und -beamte, Rechtspflegerinnen und -pfleger oder JuristInnen aus der Verwaltung: Wir liefern - in Zusammenarbeit und mit Unterstützung des Bremischen Richterbunds - die jeweiligen Rechtsexperten "frei Haus", direkt in den Klassenraum!